Dieser Telemann hat mit Augsburg zu tun
Die Bayerische Kammerphilharmonie und Reinhard Goebel haben erstmals das Reformations-Oratorium eingespielt – und legen live nach
Was ist sie doch für ein ewig sprudelnder Quell, die klassische Musik! Immer wieder bringt sie Unbekanntes zutage, sogar von kapitalen Komponisten wie einem Georg Philipp Telemann. Wer kennt schon sein Reformations-Oratorium von 1755? Gut, es gab vor zehn Jahren eine Aufführung in Augsburg mit der Capella St.Anna. Aber eine Einspielung? Bisher Fehlanzeige.
Das ist jetzt anders. Die in Augsburg residierende Bayerische Kammerphilharmonie hat unter Leitung ihres 1. Gastdirigenten Reinhard Goebel das Werk als CD herausgebracht, und das auch noch auf dem Major-Label Sony. Das Oratorium passt ja auch bestens in dieses Jahr, in dem sowohl Luthers Thesenanschlag zu feiern wie auch Telemanns 250. Todestag zu würdigen ist. Darüber hinaus hat das Oratorium einen besonderen Bezug zu Augsburg, schrieb Telemann es doch 1755 zum 200. Jahrestag des Augsburger Religionsfriedens.
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