Dietmayer greift jetzt an
Die geplante Fusion der Stadtwerke mit Erdgas Schwaben ist umstritten. Geschäftsführer Klaus-Peter Dietmayer hält sie aber für richtg und wichtig.
Von Michael Hörmann
Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer der Stadtwerke Augsburg und von Erdgas Schwaben, nimmt sich die Fusionsgegner vor. Für ihn seien die Spekulationen, die verstärkt öffentlich ausgetragen werden, fehl am Platz. Beide Unternehmen würden durch eine künftige Fusion gewinnen, sagt Dietmayer. „Wenn jetzt wild spekuliert wird, was die Stadtwerke im Falle einer Fusion alles hergeben müssten, so geht das an den Tatsachen völlig vorbei.“ Die Stadtwerke würden nichts hergeben. Durch die mögliche Zusammenlegung entstehe ein neues, größeres und wesentlich schlagkräftigeres Versorgungsunternehmen. Dietmayer sagt ferner: „Sollte es zur Fusion kommen, so geht Erdgas Schwaben mit seinen Gesellschaften in dem neuen Unternehmen auf, die Stadtwerke bringen ihre Energiesparte ein.“ Außerdem sollen die Netzgesellschaften beider Unternehmen in einer gemeinsamen neuen Netzgesellschaft zusammengeführt werden. Darin sind über 2000 Kilometer Stromnetz, 1000 Kilometer Erdgasleitungen und 150 Kilometer Fernwärme-Netz der Stadtwerke sowie über 6000 Kilometer Erdgas-Netz und rund 23 Kilometer Nah- und Fernwärmenetz von Erdgas Schwaben Die Stadtwerke sind mit 35,1 Prozent an Erdgas Schwaben beteiligt, etwa 64,9 Prozent hält die Thüga, ein Zusammenschluss aus rund 100 kommunalen Stadtwerken. Bei einer Fusion behalte die Stadt mit 70 Prozent die deutliche Mehrheit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.