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Augsburg
15.10.2017

Drei Stolpersteine und eine Menge Unverständnis

Am Samstag wurde der Steins für Leonhard Hausmann an der Ulmer Straße 52 in Augsburg Oberhausen durch Künstler Gunter Demnig verlegt.
Foto: Michael Hochgemuth

Zum Gedenken an Opfer der Nationalsozialisten wurden zum dritten Mal Erinnerungszeichen verlegt. Fünf Opfer hat die Stadt nicht anerkannt. Was Initiator Gunter Demnig sagt.

Zum dritten Mal sind in Augsburg am Samstag zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes Stolpersteine verlegt worden. Der Kölner Künstler Gunter Demnig setzt an fünf öffentlichen Orten Erinnerungszeichen – einige davon nur symbolisch, weil sie von der Stadt nicht genehmigt worden waren. Ursprünglich sollte acht Opfern gedacht werden.

Mit einem Trennschleifer schnitt Künstler Demnig im Beisein von Oberbürgermeister Kurt Gribl an der Ulmer Straße ein Stück aus dem Asphalt, gerade breit genug für zwei Pflastersteine. Doch nur auf dem einen Stein ist eine Messingplakette mit den Daten des Augsburger Stadtrats Leonhard Hausmann angebracht, der zweite Stein ist leer. Mit ihm sollte Hausmanns Ehefrau Wilhelmine gedacht werden, die von den Nationalsozialisten in Sippenhaft genommen worden war und Zeit ihres Lebens unter den Auswirkungen litt. Weil sie überlebte, lehnte der Stadtrat ihren Stein aber ab.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.10.2017

>>„Wer unter den Nationalsozialisten gelitten, wer im Konzentrationslager war, ist ein Opfer – auch wenn er es überlebt hat“.<<

Es haben ja wohl alle Juden unter den Nationalsozialisten gelitten. Also sind auch alle Opfer. Also müssten konsequenterweise für ALLE Juden Steine mit Namen verlegt werden.

Das wären dann wohl auch Herrn Demnig zu viele. Obwohl...500.000 von Demnigsteinen wären ihm sicher nicht unangenehm.

Wenn man das nicht so inflationär gestalten möchte, dann muss man Grenzen ziehen und die Grenze, den Nationalsozialismus nicht überlebt zu haben, ist schon eine schlüssige.

Da können sich die Interessenvertretungen und Herr Demnig noch so empören - es ist die sinnvollste Lösung, davon abgesehen, dass ein Stolperstein vom Wortsinn her gar nichts Positives ist, sein kann.

Wer auf die Idee kommt, Passanten über Juden stolpern lassen zu wollen, ist für mein Verständnis unsensibel. Aber bitte, in unserer Zeit scheint das niemanden zu stören. Also stolpern wir halt.

15.10.2017

Die ganze Sache mit den Stolpersteinen ist in meinen Augen Unsinn im Quadrat. Wie sang doch Wolfgang Ambros vor etwas 40 Jahren: Zwickts mi, i glab i dram