Ebola-Abfälle im Müllofen
Die Anlage in Lechhausen müsste im Notfall Klinikmüll entsorgen
Die Abfallverwertungsanlage in Lechhausen wäre eine von zwei Entsorgungsanlagen in Bayern, die Klinikmüll im Fall eines Ebola-Verdachtsfalls im Freistaat entsorgen müsste. Das gab AVA-Chef Dirk Matthies gestern im Stadtrat bekannt, nachdem die CSU aus Lechhausen nachgefragt hatte. Primär wäre eine Verbrennungsanlage in Baar-Ebenhausen zuständig, doch bei einer dortigen Überlastung oder einem technischen Defekt steht Augsburg an zweiter Stelle.
In den vergangenen Monaten haben die Mitarbeiter der Müllverbrennung Schulungen bekommen. Allerdings, so Matthies, verbrenne die AVA seit Jahren infektiösen Krankenhausmüll. In die Klassifizierung fallen auch Abfälle, die mit Tollwut- oder Milzbranderregern belastet sein könnten.
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