Ehefrau mit Auto überfahren: Mordverdächtiger entschuldigt sich
Leonid F. soll seine Frau vor einem Kindergarten in Augsburg mit dem Auto überfahren und getötet haben. Im Prozess entschuldigte sich der 38-Jährige für die Tat.
Sie sah, wie das schwarze Auto auf die Radlerin zufuhr. Sie schrie noch laut „Halt!“ Doch sie konnte nicht verhindern, dass Leonid F., 38, seine Frau Nadjeschda mit dem Auto rammte und tötete. Im Mordprozess gegen F. sagte gestern die Erzieherin eines Kindergartens aus, welche die Tat wenige Meter entfernt beobachtet hatte. Die 31-Jährige war gerade mit Kindern aus ihrer Gruppe draußen im Garten, als Leonid F. direkt vor dem Zaun des Kindergartengeländes seine Ehefrau totfuhr.
Leonid F. ist deshalb wegen Mordes angeklagt. Staatsanwalt Hans-Peter Dischinger wirft dem Mann vor, seine Frau am Vormittag des 29. Oktober in der Mittenwalder Straße in Hochzoll heimtückisch ermordet zu haben. Die Aussage der Erzieherin passt zu den Vorwürfen in der Anklageschrift. Die Frau sei in normalem Tempo geradelt und habe sich nicht umgeschaut, berichtete die Zeugin. Dann sei plötzlich der dunkle Wagen hinter ihr aufgetaucht und habe die Frau gerammt.
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