Ehrenamt
Marianne Bauer beaufsichtigt den Kleinen Goldenen Saal
Mit der Augsburger Geschichte ist Marianne Bauer bestens vertraut. Sie weiß nicht nur, wann der Jesuitenorden aufgelöst oder das Kolleg St. Salvator in Augsburg gegründet wurde. Mindestens genauso gut kennt die Rentnerin die sichtbaren Geheimnisse des Kleinen Goldenen Saals. Seit sieben Jahren beaufsichtigt Marianne Bauer den prunkvollen Festsaal in der Jesuitengasse. Heute feiert sie ihren 90. Geburtstag. Das Ehrenamt aufgeben, daran denkt die Augsburgerin nicht: „Ich mache alles, solange es möglich ist.“
1951 kam die gebürtige Chemnitzerin nach Augsburg. Schnell hat sie sich in die Stadt und ihre Geschichte verliebt. Der Perlachturm hat es der leidenschaftlichen Konzertgängerin besonders angetan. Ein Foto aus dem Jahr 1964 zeigt die junge Frau auf dem Augsburger Wahrzeichen. Dass sie 36 Jahre später, mit 76, ehrenamtliche „Türmerin“ sein würde, damit hatte sie damals nicht gerechnet. Über drei Jahre hinweg erklomm sie den „Perlach“: jede Woche aufs Neue, insgesamt 19053 Stufen hinauf und wieder hinab.
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