Ein Anwalt half der Schrottmafia
Ein 69-jähriger Prominentenanwalt aus München kümmerte sich um Nobelkarossen und schmuggelte Briefe aus dem Gefängnis.
Im Kampf gegen den Steuerbetrug im internationalen Schrotthandel haben Augsburger Gerichte bereits mehr als 50 Täter verurteilt. Zu ihnen zählt auch ein Staatsanwalt. Jetzt traf es einen Prominentenanwalt aus München. Nun verurteilte die 9. Strafkammer des Landgerichts den Strafverteidiger Nikolaus K. wegen Betrugs, Diebstahls und Beihilfe zum Bankrott zu einer zweijährigen Haft auf Bewährung.
So hatte der Strafverteidiger einem Schrotthändler, der in Untersuchungshaft saß, weil er verdächtigt wurde, eine Million Euro Steuern hinterzogen zu haben, geholfen, Nobelkarossen – einen Mercedes 500 und einen 320 SL – dem Zugriff der Steuerfahnder zu entziehen. Ein Fahrzeug übergab er einem befreundeten Autohändler, mit dem anderen fuhr er in München herum.
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