Ein Brückenschlag
Reich ist das kulturelle Erbe der Juden in Schwaben. Das zeigen am Sonntag wieder eine Vielzahl von Orten und Organisationen. Dann wird in der Region zum 15. Mal der Europäische Tag der jüdischen Kultur begangen
In ganz Europa, von Schweden bis in die Türkei, von Großbritannien bis in die Ukraine beteiligen sich jüdische und nichtjüdische Organisationen am Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Stichtag dieses Jahr ist der Sonntag, 6. September. Dann soll das historische und kulturelle Erbe der Juden in Europa für viele Menschen erfahrbar gemacht werden. „Die Hemmschwelle dabei ist niedrig“, sagt Benigna Schönhagen, die Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums in Augsburg. Sie betreut nicht nur die Veranstaltungen, die in Augsburg stattfinden. Schönhagen koordiniert gleichzeitig das Programm, das von 15 Erinnerungsorten in Bayerisch-Schwaben sowie im oberfränkischen Schopfloch und im württembergischen Bopfingen-Oberdorf angeboten werden.
Bereits das 15. Mal wird der Tag in Augsburg und der Region veranstaltet. Im Jüdischen Kulturmuseum erwartet Schönhagen wieder zwischen 500 bis 800 Besucher. Unter dem europaweiten Motto „Brücken“ werden in Augsburg ein einleitender Vortrag des Rabbiners Henry G. Brandt, eine Podiumsdiskussion, ein Konzert und für Kinder auch eine Rallye quer durchs Haus angeboten.
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