Ein Busstopp direkt an der Kirche?
In der Firnhaberau sollen zwei neue Endhaltestellen für Busse entstehen. Gläubige und Anwohner laufen gegen die Pläne Sturm. Aber die Stadtwerke müssen handeln.
Eine Bushaltestelle nur acht Meter entfernt vom Altar? Diese Pläne sorgen in der Firnhaberau für große Aufregung. Direkt neben der Kirche St. Franziskus soll zum Fahrplanwechsel im Dezember eine neue Endhaltestelle für mehrere Buslinien der Stadtwerke entstehen. Eine weitere Endhaltestelle ist auf dem zentralen Platz auf Höhe der Gaststätte Neuer Hubertushof vorgesehen. Soweit die ersten Planungen der Stadt und Stadtwerke. Doch nun gibt es geharnischten Protest – nicht nur von Gläubigen. Auch viele andere Bürger im Stadtteil sind sauer.
Die Kirchengemeinde von St. Franziskus hat einen Brandbrief an die Stadträte geschrieben und im Gotteshaus öffentlich aufgehängt. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Friedhelm Rieß befürchtet erhebliche Störungen der Gottesdienste und vieler anderer Veranstaltungen der rund 3000 Gläubigen in der Pfarrei. Der Grund: An Endhaltestellen haben die Busse in der Regel lange Standzeiten. „Im Winter gibt es Lärmbelästigungen durch die laufende Heizung, im Sommer durch die Klimaanlage“, sagt Rieß. Das ganze Jahr über sei Lärm zu erwarten, wenn dort künftig Busse der Linien 22, 23, 44 und 45 stoppen und anfahren sollen.
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