Ein Fest der Stimmen
Operetten-Abend im Kurhaus
Musik lebt von der Aufführung – das machte auch das Faschingskonzert im Parktheater deutlich. Auch wenn die Evergreens der Operettenwelt von J. Strauß, Kálmán und Co. oft gespielt werden, klangen sie im Konzert auf diesem Niveau und in solchem Rahmen selbst beim x-ten Hören besonders.
Das „Salonorchester Frank Lippe“, bestehend aus Frank Lippe (diesmal als hervorragender Pianist), den Violinistinnen Agnes Bilowitzki und Eva Berschet, Jakob Janeschitz-Kriegl (Cello), Herbert Engstler (Kontrabass) und Klarinettist Klaus Schwarzkopf, begleitete farbig, meist mit den Sängern wie verwachsen und brillierte auch eigenständig: mit Offenbachs akkurat gespieltem Höllen-Cancan zum Beispiel oder mit dem in die Vollen greifenden Walzer „Gold und Silber“. Selbiger war Franz Lehárs erster großer Erfolg gewesen, erzählte Barbara Kreuzer. Die Moderatorin informierte zwischen den Nummern über die Werke und Komponisten charmant. Einzige Wermutstropfen waren das fehlende Programmheft und die allgegenwärtigen Notenständer, da die Solisten vom Theater Augsburg meist nicht auswendig sangen.
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