Ein Jahr mit besonderen Begegnungen
Das Jubiläum der Augsburger Synagoge hat zu besonderen Besuchern in der Stadt geführt. Das hat Wirkung hinterlassen. Nun steht der Europäische Tag der jüdischen Kultur an
Es ist nicht nur für die israelitische Kultusgemeinde in Augsburg ein besonderes Jahr. Auch für das jüdische Kulturmuseum steht das Jubiläum der Synagoge klar im Mittelpunkt. Vor 100 Jahren wurde das Bauwek errichtet. Es ist eines der wenigen jüdischen Gotteshäuser, die nicht von den Nationalsozialisten zerstört wurden. „Wir schauen auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr zurück“, sagt Benigna Schönhagen, die Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums. Und das nicht nur wegen des Festakts in der Synagoge, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kam, sie denkt auch an die Begegnungen mit den Nachfahren der jüdischen Familien, die einst in Augsburg gelebt haben. „Aus anfangs 30 Gästen sind 99 geworden“, sagt Schönhagen. „So ein Treffen passiert nicht oft.“
Dieses Treffen war nicht nur eine Geste gegenüber den Nachkommen, es gab nicht nur ein touristisches Programm, in gemeinsamen Workshops seien auch die Geschichten und Lebenswege der ehemals Augsburger Familien festgehalten worden. Voraussetzung für die besonderen Begegnungen sei die Lebenslinien-Reihe gewesen, in der die Kontakte zu den Überlebenden des Holocaust über Jahre geknüpft worden sind.
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