Ein Klarinettenschatz aus der Mozartzeit
Der Reutlinger Rolf Lachenmann sammelt historische Instrumente. Eine Kette von Zufällen führte dazu, dass seine Sammlung ab kommender Woche in Augsburg zu sehen und bald auch zu hören ist
Ein paar Zufälle waren nötig, damit diese außergewöhnliche Ausstellung historischer Instrumente zustande kam. Nun leitet die Schau das diesjährige Deutsche Mozartfest ein. Passend zum Festival-Motto sind es Klarinetten, die präsentiert werden. Sie stammen aus Privatbesitz und gehören Rolf Lachenmann.
Als 18-Jähriger kaufte er das erste Instrument. Das war 1956, also 200 Jahre nach der Geburt von Wolfgang Amadeus Mozart. In Paris hielt sich Lachenmann damals auf. Der Zufall führte ihn an einen Flohmarktstand, an dem er eine historische Klarinette erwarb, ohne zu ahnen, welcher Schatz für wenig Geld nun sein Eigen war. Lachenmann, seines Zeichens Goldschmied, war und ist ein begeisterter Jazzmusiker und spielte damals in einer Dixieland-Band, ja was wohl? Die Klarinette. Mit seinem ersten Sammlerstück hatte er einen „Grundton“ für die weitere Sammlung angestimmt, die, da Privatbesitz, als einmalig bezeichnet werden muss.
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