Ein Kripo-Beamter steht gleich mehrfach unter Verdacht
Gegen einen Polizisten wird unter anderem wegen Geheimnisverrats und Veruntreuen von Arbeitsentgelt ermittelt. Auslöser waren zwei Strafanzeigen.
Gegen einen Kriminalbeamten des Polizeipräsidiums Schwaben Nord laufen derzeit gleich mehrere Ermittlungsverfahren. Das Landeskriminalamt (LKA) und der Zoll seien eingeschaltet, bestätigte Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai Recherchen unserer Redaktion. Die Vorwürfe betreffen demnach den dienstlichen Bereich des 41-Jährigen, aber auch sein privates Umfeld. So durchsuchten aus München angereiste Fahnder des LKA seinen Arbeitsplatz bei der Kriminalpolizei und sein im Landkreis gelegenes Wohnhaus, beschlagnahmten Computerdateien und Akten als Beweismaterial.
Die Liste der Vorwürfe gegen den Oberkommissar, seit Mitte der 1990er Jahre bei der Polizei, ist lang. Ihm wird unter anderem Geheimnisverrat, Urkundenfälschung, sowie Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt angelastet. Ermittelt wird seit Sommer vorigen Jahres. Angestoßen wurde der Fall pikanterweise durch die Strafanzeige eines Arbeitskollegen.
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