Ein Maler aus Augsburg
Begegnung mit dem Werk von Fritz Burger-Mühlfeld (1882 – 1969)
Auf dem gezeichneten Gruppenbild der Augsburger Künstlervereinigung „Die Ecke“ sitzt er – ein Jahr nach ihrer Gründung 1907 – ganz hinten rechts: Fritz Burger-Mühlfeld (1882 – 1969), Augsburger Fabrikantensohn, Grafiker, Maler und Zeichner. Diesem Mann konnte man in Augsburg fünf Jahrzehnte lang (seit der bislang einzigen Werkschau 1963) nur im privaten Rahmen begegnen, in Bildern im Haus seiner Nichte Inge Rhomberg und bei anderen Sammlern. Jetzt machen die städtischen Kunstsammlungen mit Fritz Burger-Mühlfeld bekannt, in einer gar nicht so kleinen Ausstellung im Schaezlerpalais.
Da sind die Arbeiten aus Augsburger Privatbesitz versammelt, und sie zeigen zunächst einmal: Burger-Mühlfeld war ein blendender Zeichner. Die zeichnerischen Impressionen vom Anfang des Jahrhunderts sind leichthändig und temperamentvoll hingeworfen, dabei präzise umrissen und ironisch zugespitzt, etwa im Stil eines Olaf Gulbransson und damit „Simplicissimus“-tauglich.
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