Wirbel um umstrittene Werbeaktion: Ein Münchner in Augsburg
Eine Anzeige der Stadt, die in München um Mieter wirbt, sorgt derzeit für Wirbel. Samuel Khalidi versteht die Aufregung darum nicht. Der Bankkaufmann zog von München nach Augsburg.
Wirbel um Miet-Werbeaktion für Münchner: Referentin wehrt sich Als sein Sohn geboren wurde, kam Samuel Khalidi ins Grübeln: Ist München wirklich die Stadt, in der ich mit der Familie künftig leben will? Kann ich mir das Leben in der Metropole überhaupt noch leisten? „Ich habe mich in München immer wohlgefühlt“, sagt Khalidi. Der gebürtige Kölner hatte acht Jahre an der Isar verbracht. „Die Stadt hat wirklich viel zu bieten.“ Doch sie ist teuer. Und genau das war einer der Gründe, warum es ihn und seine Familie 2010 nach Augsburg zog. „Ich wollte, dass Einnahmen und Ausgaben wieder zusammenpassen, dass man nicht nur für die Miete arbeiten geht.“
Kein Einzelfall. Allein 2012 waren laut Bürgeramt mehr als 1000 Menschen von der Landeshauptstadt an den Lech gezogen. Für viele dürften die hohen Lebenshaltungskosten in München einer der Gründe gewesen sein. In Augsburg ist die Freude über den Zuzug getrübt. Er befeuere die ohnehin steigenden Mieten noch zusätzlich, klagen die einen. Stadt und Handel dagegen freuen sich über die häufig gut verdienende Klientel aus der Landeshauptstadt.
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