Ein Schwabe erobert sich Wien
In der Donaumetropole suchte Franz Xaver Kleinheinz sein Glück. Musica Suevica zeigte, warum er es geschafft hat
Mit Hingabe widmete sich die Musica Suevica in einer eindrucksvoll gestalteten Konzertstunde in ev. Hl. Kreuz dem 250. Geburtstag von Franz Xaver Kleinheinz. Dieser wurde in einfachsten Verhältnissen bei Mindelheim geboren, wurde dennoch fundiert schulisch und musikalisch ausgebildet und suchte nach dem frühen Tod der Eltern seinen Aufstieg als wendiger und begabter „Klavierist“.
Doch die großen politischen Verwerfungen infolge der Französischen Revolution und die fatalen Auswirkungen der daraus entstandenen Koalitionskriege gerade in Bayern veranlassten 1799 den umsichtigen jungen Mann, in die Musikmetropole Wien, Zentrum der Klassik und Stadt hunderter von Pianisten, abzuwandern. Dort nahm er umgehend Kompositionsunterricht beim damals höchst geschätzten Domkapellmeister Johann Georg Albrechtsberger und trat damit auch in den näheren Einflussbereich von dessen berühmtestem Schüler Beethoven.
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