Ein Skelett im Wilden Westen
Christian Schmiedbauers „Kauboi und Kaktus“ trinken Tequila und feiern die Nächte durch. Im Internet bekommen seine Comics für Erwachsene auch einen Soundtrack
Der eine, ein echter Haudegen, bestehend nur aus Knochen, nicht einmal Haut hat er mehr, dafür aber einen großen Cowboy-Hut. Der andere, sein sanftmütiger Begleiter, ein tierlieber und aufgeschlossener „Schöngeist“. Beide sind sie die Hauptfiguren des Comics „Kauboi und Kaktus – Süßwasserpiraten“. Der eine, ein Skelett, der andere – wie der Name schon sagt –, ein Kaktus. Sie erleben Abenteuer für Erwachsene.
Hinter dieser ausgefallenen Idee steckt der gebürtige Niederbayer Christian Schmiedbauer, der seit 1996 in Augsburg lebt. „Ich habe schon immer gerne Comics gelesen“, sagt er. Zu seinen Kindheitslieblingen zählen Garfield oder Micky Maus. Inzwischen ist Schmiedbauer Vater von einer zweijährigen Tochter und einem fünfjährigen Sohn und zeichnet seine Comics selbst. Und zwar so, wie er es will: derb und mit jeder Menge Wortwitz. Eben Comics für Erwachsene mit Abenteuern für Erwachsene. Schmiedbauers Protagonisten trinken Alkohol und feiern Nächte durch. Der Grafikdesigner verpackt Wortspiele und Kunstwerke in seine Comics, er spielt mit Gegensätzen und lässt verstorbene Musikidole wieder lebendig werden.
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