Ein Spieler von einem anderen Stern
Tennis Roger Federer muss verletzt ein halbes Jahr pausieren. Und was macht er dann? Das, was es er immer tut: siegen
Augsburg Der Mann hat eigentlich den Überblick gepachtet. Schließlich blickt John Isner aus der lichten Höhe von 208 Zentimetern hinaus in die Welt. Was er allerdings dieser Tage an seinem Arbeitsplatz sieht, auf den Centre-Courts des Tennisbetriebs, kann der aufgeweckte Amerikaner nicht so ganz verstehen. „Sind wir zu 100 Prozent sicher, dass Fed vom Planeten Erde stammt?“, twitterte der Gigant am Sonntagabend an seine Internet-Jünger – es war der in Worte gefaßte Kniefall vor dem Mann, der längst für den verrücktesten Saisonstart im modernen Profitennis steht.
Ein halbes Jahr Verletzungspause, ein halbes Jahr Unsicherheit, Zweifel, Fragen, Skepsis – und was kommt dann bei jenem „Fed“, bei dem scheinbar extraterrestrischen Roger Federer, dem Schweizer Maestro: erst der Sieg bei den Australian Open wie aus dem Nichts, ein beispielloser Glücksmoment, der unwahrscheinlichste Pokalcoup einer Traumkarriere.
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