Ein Streifzug über das Modular-Festival
Das Festival ist auf dem sicheren Weg zu drei ausverkauften Tagen. Und dazu Sommerwetter und ein farbig bestrahltes Wasserspiel im Park…Aber Moment, das hier sollte doch auch alles irgendwie frei und schräg sein, oder? Eine Spurensuche
„Wer hat Angst vor der schwarzen Frau?“, fragt Leila Akinji zu Hip-Hop-Beats von der Bühne am Turm. Und der Sänger der Band Ein Quantum Horst skandiert immer wieder über Bläsersätzen auf der Bühne im Park: „Ich bin kein Individuum, ich bin nur eine Person.“ Es ist Freitagnachmittag, die Sonne knallt und ein leichter Wind weht über dem Wittelsbacher Park – und Sprache und Gedanken haben schon wieder Freilauf. Festivalzeit eben.
Da stehen ja auch über den Müllstationen kreativ animierende Parolen wie „Hier kostenlose Karmapunkte abstauben“. Und die Spielwiese Modular füllt sich zu diesem frühen Zeitpunkt von Tag zwei auch schon wieder langsam und stetig. Zu erleben ist ja auch schon was: zum Beispiel die beachtlichen Rap-Skills von B Dot Issa auf der Bühne am Turm, die an diesem Tag ohnehin den wippenden Beats gehört – abends kommen hier Megaloh und Moop Mama, zum Beispiel aber auch ein möglicher Weltrekord, weil sich unter dem Namen Jan Plauensteiner eine Band aus sechs Leuten samt Kontrabass, Schlagzeug und Keyboard auf die höchstens sechs Quadratmeter kleine Waldbühne drängen.
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