Ein WG-Zimmer kostet fast so viel wie in Millionenstädten
Ein WG-Zimmer kostet in Augsburg fast so viel wie in Millionenstädten. Gerade bei kleinen Apartments driften Angebot und Nachfrage immer weiter auseinander. Droht eine Notlage?
Steigende Studentenzahlen und fehlende Wohnheim-Kapazitäten sorgen in vielen deutschen Hochschulstädten für eine extrem angespannte Lage auf dem studentischen Wohnungsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Studie aus der Immobilienbranche. Auch Augsburg zählt zu den kritischen Standorten. Und die Probleme hier könnten in den kommenden Jahren noch viel schlimmer werden.
24.000 junge Menschen studieren in Augsburg
Zum laufenden Wintersemester untersuchte der Berliner Immobilienentwickler GBI 81 deutsche Hochschulstandorte. Das Unternehmen sieht 25 Städte im kritischen Bereich. „Angebot und Nachfrage bezüglich kleiner Apartments driften hier so spürbar auseinander, dass auch in Zukunft ein deutlicher Mangel herrschen wird“, sagt Analyst Stefan Brauckmann. Augsburg liegt in der Studie auf Platz 24. Das könnte damit zusammenhängen, dass die Universität nach mehreren Jahren des Wachstums im Herbst einen neuen Studentenrekord verzeichnete. Am Hochschulstandort Augsburg studieren inzwischen über 24. 000 junge Menschen.
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