Ein Zeichen zwischen den Städten
Die Fotografin Anja Köhne stellt in der „Putte“ und auf der Gänstorbrücke aus. Und zeigt zwei sehr unterschiedliche Seiten ihrer Arbeit.
Für Aristoteles war das Nichts schlicht nicht vorstellbar. Und 2300 Jahre Philosophie- und Wissenschaftgeschichte später geht es uns nicht viel anders: Dass am Ende des Universums einfach nichts sein könnte, das übersteigt die Vorstellungskraft, selbst die von Quantentheoretikern. Um uns herum ist freilich „Nie nichts“, so jedenfalls der Titel der Ausstellung von Anja Köhne, die im temporären Kunstraum „Putte“ eröffnet wird.
Dass sich die 1985 geborene Künstlerin ausgerechnet für das Nichts interessiert, ist angesichts ihrer Sparte ungewöhnlich: Schließlich ist sie Fotografin und als solche eigentlich schon aus dem Rennen, wenn jemand das Licht ausknipst. Doch dann sieht Köhne, die an der Kunsthochschule in der Documenta-Stadt Kassel Bildende Kunst und Experimentelle Fotografie studiert hat, die Sterne, die auf manchen ihrer Fotoarbeiten zu sehen sind. Oder den Rauch eines Lagerfeuers und die Partikel, die im Schein der Flammen wie Sterne wirken.
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