Ein historisches Stadtfest zum großen Fugger-Jubiläum?
Stadtspitze stellt „Kulturagenda“ vor, um abseits der Theatersanierung andere Themen prominent zu bespielen
Wenn es um die Kulturpolitik in Augsburg geht, rückt gegenwärtig vor allem das Theater in den Blickpunkt. Es wird in den kommenden Jahren generalsaniert. Knapp 200 Millionen Euro werden investiert. Die Stadtregierung steuert nun dem Eindruck entgegen, dass abseits der Theatersanierung andere Kulturthemen nachrangig behandelt werden. Oberbürgermeister Kurt Gribl und Kulturreferent Thomas Weitzel sagen: „Es ist aus unserer Sicht wichtig, auch jenseits der die öffentliche Diskussion bestimmenden Thematik „Theatersanierung“ kulturelle Schwerpunkte und Höhepunkte zu setzen, bevorzugt aus der reichen kulturhistorischen Geschichte Augsburgs.“
Deshalb ist daran gedacht, in den kommenden Jahren jeweils ein zentrales Thema zu „bespielen“. Der Fahrplan dafür steht, wenngleich noch nicht jedes Jahr mit einem Thema besetzt ist. Zugleich denkt die jetzige Stadtregierung auch an die Zeit nach der nächsten Kommunalwahl, die im Frühjahr 2020 stattfindet. Das Jahr 2021 sei interessant, sagen Gribl und Weitzel, weil es das Jubiläum von 500 Jahren Fugger-Stiftung beinhaltet. Dies könnte Anlass für ein großes historisches Stadtfest sein, lauten die Überlegungen. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nur eine Idee. Bis zur Umsetzung ist es noch ein weiter Weg. Die Stadtspitze spricht von einer Art „Kulturagenda“, die sie vorantreiben möchte. „Wir wollen dazu Ausstellungs- und Festivalkonzepte erarbeiten“, sagt Referent Weitzel. Das sind die Bausteine:
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