Ein neuer Diakon – mit dem Segen der Ehefrau
Warum sich Familienvater Martin Lehmann in der katholischen Kirche engagiert. Der Pferseer kommt aber nicht in seinem eigenen Stadtteil zum Einsatz.
Wäre Martin Lehmann vor zehn Jahren auf sein Verhältnis zur Kirche angesprochen worden, hätte er sich wohl als „Durchschnittskatholiken“ bezeichnet. So durchschnittlich, dass ihn der Pfarrer anlässlich der Erstkommunion seiner ältesten, mittlerweile 16-jährigen Tochter ermunterte, doch wieder etwas regelmäßiger in den Gottesdienst zu kommen. „Das hat mich zum Nachdenken gebracht“, sagt der 48-jährige Pferseer. Dabei sei er mit der Möglichkeit des Diakonats in Berührung gekommen und habe sich spontan zu einem Infoabend angemeldet.
Einziges Weiheamt für Ehemänner
Mit Folgen: Sechs Jahre ließ sich der studierte Betriebswirtschaftler neben seinem Vollzeitjob auf eine Ausbildung vor allem abends und an Wochenenden ein. Vor Kurzem weihte ihn Bischof Konrad Zdarsa zusammen mit zwei anderen Männern zum ständigen Diakon – das einzige Weiheamt, das auch verheirateten Männern offensteht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.