Wohngemeinschaft soll neuer Weg aus der Obdachlosigkeit sein
In einem Mietshaus in Pfersee leben 24 Männer und Frauen, die bis vor Kurzem auf der Straße standen. Warum die Stadt hofft, weitere Vermieter zu gewinnen.
Das Mehrfamilienhaus im Zentrum von Pfersee fügt sich gut in die Gebäude der Nachbarschaft ein: ein gepflegter, sanierter Altbau mit einigen Balkonen und einem kleinen Garten. Birgit teilt sich in dem sanierten Altbau mit zwei anderen Frauen eine Drei-Zimmer-Wohnung inklusive Bad und Küche. Die Wohngemeinschaft ist eine besondere: Birgit und ihre Mitbewohnerinnen waren bis vor Kurzem obdachlos – so wie weitere 21 Frauen und Männer in dem Haus.
Der Traum der neuen Wohnung platzte
Sie alle standen aus unterschiedlichen Gründen auf der Straße und meldeten sich beim Fachbereich Wohnen und Unterbringung des städtischen Sozialreferats. Birgit, eine gelernte Krankenschwester, lebte viele Jahre in Haunstetten. Sie kündigte ihre Wohnung, weil sie aufs Land ziehen wollte. Doch der Traum platzte jäh, weil der neue Vermieter plötzlich nicht mehr mitzog, die Kündigung aber nicht mehr rückgängig zu machen war. „Das war ein Riesenschock für mich.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.