Ein wenig Essen und ganz viel Liebe
Immer mehr alte Menschen verarmen. Seit fünf Jahren helfen drei Augsburger Organisationen ihnen unter dem Motto „Augsburg packt’s“ mit Lebensmitteln. Doch diese sind längst nicht mehr das Wichtigste
Altersarmut steigt, 75-jährige Frauen, die putzen gehen, 80-Jährige, die Pfandflaschen aus Mülleimern klauben, um ihre winzige Rente aufzubessern – vor ihnen kann die Gesellschaft die Augen eigentlich nicht mehr verschließen. Es gibt aber auch diejenigen, die keiner sieht: Menschen, die ihre Wohnung kaum noch verlassen können, weil sie gebrechlich sind. Und auch ihnen, Angehörige der sparsamen Kriegs- und Nachkriegsgeneration, geht manchmal das Geld aus. Sie schaffen es vielleicht aber auch nicht zur Tafel, die Lebensmittel an Bedürftige ausgibt.
Ihnen helfen seit fünf Jahren unter dem Motto „Augsburg packt’s“ drei Augsburger Organisationen: Malteser, Caritas und Kartei der Not. Aktuell liefern sie einmal im Monat Lebensmittelpakete an bedürftige immobile Senioren aus. In fünf Jahren kamen über 4200 solcher Pakete zusammen. Und dabei geht es um mehr als um die hochwillkommenen Lebensmittel im Wert von je 20 Euro, um die Nudeln und Kartoffeln, den Tee und die Wurstkonserven, die Tafel Schokolade, die diejenigen verwöhnen soll, die sonst niemand verwöhnt. Die Pakete bringen ein bisschen Licht in den grauen Alltag.
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