Einbrüche nach dem Zufallsprinzip
Immer wieder soll eine kriminelle Bande in Wohnungen in Augsburg eingestiegen sein. Mal erbeuteten sie Gold im Wert von 30000 Euro, mal erheblich weniger. Drehscheibe soll eine Augsburger Wohnung gewesen sein
Die Einbrecherbande arbeitete nach dem Zufallsprinzip: Man klingelte einfach an der nächsten Haus- oder Wohnungstüre. War niemand zu Hause, knackte der Spezialist der Gang in ein, zwei Minuten das Schloss. Einer stand „Schmiere“, der andere raffte schnell Bargeld, Schmuck, Münzen, ein Laptop oder Handys zusammen. Und schon stieg man, mal als Glückspilze reich bepackt mit einem Kilobarren Gold im Wert von über 30 000 Euro, mal lediglich mit einem kleinen goldenen Ohrring für 100 Euro als Beute in den Fluchtwagen, in dem der Dritte im Bunde gewartet hatte.
Ende September griff die Kripo, die Telefone abgehört hatte, zu, nahm nach und nach mehrere Mitglieder einer rumänischen Einbrecherbande fest, der eine Serie von 20 Einbrüchen vor allem in Augsburg mit einem Beuteschaden von 70000 Euro zur Last gelegt werden. Gegen zwei der mutmaßlichen Täter begann vor der dritten Strafkammer des Landgerichts unter Vorsitz von Roland Christiani der Prozess.
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