Eine App bringt Klee zum Fliegen
Studenten haben einzelne Bilder des Künstlers animiert und dazu eine Handyanwendung entwickelt. Sie birgt viel Überraschendes für Besucher der Ausstellung
Nichts rührt sich auf Paul Klees Bild „Blumengärten von Taora“. Die satten Rottöne stehen still, eingefangen im Moment, als der Künstler die Aquarellfarbe aufs Papier brachte. Dann erklingt Tschaikowskys „Schwanensee“. Ein starker Wind fegt über das Bild. Die Blumenhälse recken sich, schwanken im Takt der Musik. Möglich macht das eine App, also eine Minianwendung für Smartphones und Tablet-PCs, die Studenten der Hochschule Augsburg für die Ausstellung „Paul Klee – Mythos Fliegen“ entwickelt haben. Insgesamt elf Bilder und eine Skulptur des Künstlers sind so mit erstaunlichen und oftmals überraschenden Animationen verknüpft.
Ausprobieren und erleben können Besucher die Anwendung „Movin’ Klee“ im Museumscafé. Dort sind am Fenstersims die verschiedenen Klee-Motive als Nachdrucke angebracht. In der Ausstellung selbst dürfen Besucher Smartphones und Tablets nämlich nicht nutzen. Die Originalbilder müssen geschützt werden, Aufnahmen sind daher nicht erlaubt.
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