Eine Bühne zieht um
Geht das Schauspiel ans Gaswerk? Interimslösung kostet rund 12 Millionen Euro
Die Brechtbühne könnte bald ans ehemalige Gaswerk-Areal in Oberhausen ziehen. Wie berichtet, soll das Schauspiel während der Theater-Sanierung dort eine vorübergehende Bleibe finden. Stadt und Stadtwerke planen, nicht nur Ensemble und Mitarbeiter der Werkstätten, sondern auch einen Teil des Gebäudes mitzunehmen.
Am Gaskessel ist das ehemalige Ofenhaus als Theaterbühne samt Foyer vorgesehen. Die Größenverhältnisse sind laut Architekt Eberhard Wunderle vergleichbar mit denen der Brechtbühne. „Wir müssten die Zuschauertribüne lediglich ein bisschen schmäler machen.“ Auch die rote Verkleidung der Brechtbühne, die einem Theatervorhang nachempfunden ist, kann auf dem Gaskessel-Gelände wieder verwendet werden. Sie soll an einem neuen Parkhaus als Blickfang angebracht werden. Die Pläne wurden gestern im Kulturausschuss vorgestellt, am Donnerstag ist der Bauausschuss dran. Nächste Woche wird sich der Stadtwerke-Aufsichtsrat damit beschäftigen. Den Stadtwerken gehört das Industriegelände. Eine neue Tochtergesellschaft unter dem Dach der Stadtwerke-Holding würde für Entwicklung und Betrieb des künftigen Kreativ- und Kulturzentrums verantwortlich zeichnen.
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