Eine Frau ergreift Partei für die Pflegekräfte
Wir wollten am Königsplatz wissen, was die Augsburger vor der Landtagswahl beschäftigt. Am Donnerstag können Sie auf dem Unigelände mit uns sprechen.
Vieles lässt sich am Spitzenkandidaten der in Bayern regierenden Partei festmachen und so ist CSU-Ministerpräsident Markus Söder natürlich Thema, wenn man mit Augsburgern über die Landtagswahl spricht. „Er hat gute Informationen, aber er kommt nicht gut an“, findet Ruth Oettle-Schmid. Sie ist am Mittwoch an den Königsplatz gekommen, um sich mit AZ-Redakteuren über die Wahl zu unterhalten. Was sie mit am meisten beschäftigt, ist das Thema Pflege: „Die Ausbildung in diesem Bereich muss gestärkt werden, die Menschen, die in der Pflege arbeiten, müssten besser bezahlt werden“, sagt die Augsburgerin, die selbst mit Senioren und Behinderten gearbeitet hat.
Unabhängig vom Ministerpräsidenten – Ludwig Schuster hat seine Wahl zumindest gedanklich bereits getroffen: „Ich habe noch nie etwas anderes gewählt als CSU. Mir geht nichts ab, ich habe meine Rente, uns geht es gut in Bayern und auch in Augsburg.“ Natürlich habe er immer wieder auch Kritik zu üben an manchen Entscheidungen der CSU. Dafür schätzt er den direkten Kontakt, den er zu hiesigen Landtagsabgeordneten hat. „Wenn man mal was hat, kann man einfach anrufen, auch bei der SPD.“ Sorgen bereitet Schuster, dass diesmal mehr Parteien ins Parlament einziehen: „Je mehr mitreden, desto schwieriger wird es.“ Zur Mittagszeit ist Bernhard Gebert unterwegs: „Ich denke, die Situation in unserem Land ist durchaus alarmierend.“ Man müsse den Populisten Einhalt bieten: „Es ist ein Irrglaube, alle Probleme an den Flüchtlingen festzumachen.“ Mitunter täte es gut, „wenn die Menschen mehr nachdenken würden“. Auch Maximilian Deisenhofer, der für die Grünen in den Landtag einziehen will, schaut bei der Augsburger Allgemeinen vorbei. Viele Gespräche, die er im Lauf des Wahlkampfs geführt hat, drehen sich um ein Thema: den Flächenverbrauch. „Gerade im Süden Augsburgs, wo viele Logistikzentren entstanden sind, ist das ein Fakt, der die Menschen beschäftigt.“
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