Eine Studentin kämpft gegen Müllberge
Isabelle Svojanovsky redet nicht nur über Umweltprobleme. Die Augsburger Hochschulstudentin packt in Argentinien mit an, um Probleme zu lösen
Daheim in Augsburg achtet Isabelle Svojanovsky streng auf Mülltrennung. Sie kauft plastikfrei ein, der Umwelt zuliebe. In den kommenden Monaten führt die Studentin der Umwelt- und Verfahrenstechnik ihren Kampf gegen Müllberge nun aber an einer anderen, ungleich schwierigeren Front: in Argentinien. Die Zustände in der Stadt und Region Corrientes haben sie anfangs erschüttert. „Aktuell gibt es nahezu kein Müllsystem und der Müll landet größtenteils in der Landschaft“, schreibt sie. Dort beginnt er dann wegen der starken Sonneneinstrahlung zu brennen. Oder er wird vom Wind in den Fluss und damit auch ins Meer getragen.
Die 21-jährige Studentin an der Hochschule Augsburg ist in Argentinien für die Stiftung „Manos Verdes“ im Einsatz. Gründerin der gemeinnützigen Organisation ist die Augsburgerin Verena Böhme. Isabelle Svojanovsky verbringt in Corrientes etwa ein halbes Jahr. Ihre Mission: Sie hilft mit, ein Abfallwirtschaftssystem nach deutschem Vorbild für die Stadt Corrientes und die umliegende Region mit 72 Gemeinden auf den Weg zu bringen. Die privat gegründete Umweltstiftung Manos Verdes arbeitet mit den zuständigen Behörden vor Ort zusammen, um die Müllberge besser in den Griff zu bekommen. Es gibt viel zu tun.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.