Eine vierte Verdächtige
Die Brüder Rudi R. und Raimund M. planten wohl einen Raub und wurden von einer Polizeistreife gestört. Die Ermittler glauben, dass M. eine Geliebte hat, die eingeweiht war.
Im Fall des Augsburger Polizistenmordes sind mehr Personen im Visier der Justiz als zunächst bekannt. Nach Informationen unserer Redaktion gibt es einen vierten Haftbefehl. Er richtet sich gegen eine Frau, die über Jahre hinweg die Geliebte des mordverdächtigen Raimund M. (58) gewesen sein soll. Der Frau wird vorgeworfen, von Plänen für einen Raubüberfall gewusst und die mutmaßlichen Täter unterstützt zu haben. Sie ist derzeit aber nicht in Untersuchungshaft. Die Frau sei gegen Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden, hieß es.
Hintergrund für den Verdacht ist die These der Ermittler, dass die Brüder Rudi R. (56) und Raimund M. (58) einen Raub geplant hatten, als sie sich am 28. Oktober vorigen Jahres nachts am Augsburger Kuhsee trafen. Die Männer trugen Helme und Handschuhe – und hatten ein Motorrad dabei. Als eine Polizeistreife zufällig vorbei kam und die Männer kontrollieren wollte, ergriffen sie sofort auf dem Motorrad die Flucht. Kurz darauf kam es zur Schießerei, bei welcher der Polizist Mathias Vieth (41) starb.
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