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  3. Kommentar: Einfach ausgesperrt: Umweltzone in Innenstadt ist ungerecht

Kommentar
15.04.2016

Einfach ausgesperrt: Umweltzone in Innenstadt ist ungerecht

Ab 1. Juni wird die Umweltzone in Augsburg verschärft.
Foto: Oliver Berg/Archiv (dpa)

Die Umweltzone kommt in die Innenstadt. Unser Autor kommt dann nicht mehr dorthin. Kein spontanes Frühstück mehr, kein Einkaufen in Läden. Weil sein Auto alt ist. Ist das fair?

Ich fühle mich wie ein armer Hund, der vor einer Metzgerei angeleint ist, an der Tür das Schild „Wir müssen draußen bleiben“... Ich hätte gerne auch ein Scheibchen vom Leckeren. Aber nix da. Pfui! Geh weg. Bleib draußen.

Schöne neue Umweltzone.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.04.2016

Wie hält es eigentlich die Deutsche Bahn? Müssen jetzt Diesel-Loks in der Morellstraße stehenbleiben? Werden die Züge dann von dort mit Pferden zum Augsburger Hauptbahnhof gezogen?? Was ist mit der Localbahn? Der Schadstoffausstoß von dieselbetriebenen Lokomotiven ist um ein vielfaches höher als der eines PKW ! !- Wenn Westwind weht, wird dann die Umweltzone bis Ulm erweitert?

Ich für meinen Teil werde künftig die Augsburger Innenstadt meiden, schließlich ist diese in den letzten Jahren durch die Schließung vieler Geschäfte eh unattraktiv geworden und ich hoffe, dass es mir viele gleichtun.

21.04.2016

Dieselloks werden ganz überwiegend nicht im Stadtverkehr eingesetzt...

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Und Dieselloks fahren auch nicht in der Innenstadt um den Block um sich das Geld für ein Parkhaus zu sparen.

16.04.2016

P.S.: Kein Witz. Komme gerade aus der Werkstatt. Der TÜV sagt, mein Auto ist beinahe Schrott; hohe Reparaturkosten. Werde mir wohl ein neues zulegen – dann grüne Plakette. Irgendwoher wird das Geld schon kommen. Die verschärfte Umweltzone sehe ich weiter kritisch.
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Mein Gott ist dieser Beitrag ein peinlicher Auftritt...
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Noch peinlicher aber, dass die AZ Ihnen den Raum für dieses Jammmern gibt und das als Journalismus verkauft.
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Und bitte informieren Sie sich darüber, dass ein Diesel mit grüner Plakette viel dreckiger als ein Benziner mit grüner Plakette ist. Wirklich ein Stück sauberer wird er erst mit einem NOx Katalysator und Harnstofflösung - das ist aktuell als blaue Plaktette in der Diskussion.

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Und außerdem bemühen sich die Autohersteller ja ohnehin, dass ihre Wagen immer weniger ausstoßen. Auch das wird einen größeren Effekt haben als die Verbotszone.
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Das Märchen hören wir seit 20 Jahren - seit Dieselgate wissen wir, dass das bezüglich des Diesels nicht stimmt. Die Stickoxidbelastung kommt ganz überwiegend aus dem Straßenverkehr und wurde seit 20 Jahren kaum reduziert.

18.04.2016

Teils ist es einfach nur noch pervers, was da abläuft. Nicht nur, was gefakte Abgaswerte angeht. Die Ignoranz gegenüber dem Problem wird teils ja richtig offen gelebt. Beispiel CO 2 -Ausstoß: Da wird beschlossen, dass der Ausstoß geringer werden soll. Und auf irgendwas muss man das ja beziehen, weil ein Motorrad nun mal weniger raus haut, als ein voll beladener LKW. Irgendwas muss man ja festlegen. Gemessen an der Masse des Fahrzeugs war dann die Entscheidung. Und statt die Motoren entsprechend darauf auszulegen, werden die Karren einfach schwerer gemacht. In absoluten Zahlen geht der Ausstoß also nicht zurück, aber man hat bewiesen, dass man ganz erfolgreich dabei und gewillt ist, den zugrundeliegenden Willen des Gesetzgebers zu unterlaufen. Wer da noch nicht merkt, dass wir verarscht werden, dem ist nicht zu helfen. Die Haltung ist zumindest eindeutig.

15.04.2016

Es gibt eigentlich nur zwei Lösungen: Das Parken teurer machen und den ÖPNV deutlich günstiger. Und es darf niemals sein, dass ein Bus oder Tram an einer Ampel warten muss. In vielen Städten, vor allem im Ausland ist das Bus/Tram/Metrofahren deutlich günstiger und diese Verkehrsmittel sind zumeist gerammelt voll. Und warum, weil es einfach schneller und günstiger ist. Bei uns siehst doch zumeist nur Studenten und Omas , doch anderswo sind es alle Gesellschaftsschichten inkl Schlipsträgern.

Und der größte Dorn im Auge sind die hunderte Lieferwagen von DHL und Konsorten, die mit ihrer Parkerei an allen Ecken und Enden zum Verkehrsstillstand beitragen. Gerade diese Zulieferer müss man in den Griff bekommen, vielleicht mit einem Zentrallager vor Ort, so dass nur ein Wagen gezielt ein Ziel anfährt und nicht 10 Transporter dasselbe Haus ansteuern.

16.04.2016

»Und es darf niemals sein, dass ein Bus oder Tram an einer Ampel warten muss.«

Teils ist das ja schon so in Augsburg. Mit der 3er von Haunstetten West rein gefahren, oder anders rum, da kann man das sehr schön beobachten, wie die Ampelschaltungen ganz offensichtlich an die Straßenbahn angepasst sind. Egal wann die daher kommt, es ist immer grün, sobald sie auf Höhe der Ampel sind.

Und dass es auch ohne Parkraumsubvention für private KFZ geht, zeigen die Tokoyer zum Beispiel auch. Eines der weltbesten ÖPNV-Systeme und Blechdosen auf (Platz)Kosten der Allgemeinheit im öffentlichen Raum abstellen iss nicht. Entweder du hast eine Gerage, oder du mietest dir eine, oder du schaffst dir besser kein privates Blech an. So was geht natürlich nur mit gutem ÖPNV, aber es geht! Es kann so einfach sein, aber man muss halt vorher was dafür tun bzw. die entsprechenden Prioritäten setzen. Und da sieht es in DE flächendeckend ziemlich mau aus.

15.04.2016

Der Handel wird es merken - nein: er muß es merken. Es gibt nichts im Zentrum von Augsburg was man sich nicht auch wonanders besorgen kann - zum großen Teil ONLINE.

16.04.2016

Das merkt er doch so schon seit Jahren. Daher kommt doch das Gejammer die letzten Jahre. Sie haben es alle verpasst, den gewissen Mehrwert zu liefern. Wer genau soll denn seinen (pardon) faulen Hintern in die Innenstadt schieben, wenn er nur ein bisschen Mausschubbsen braucht, um auch zu kriegen was er will? So jemandem ist es (mit Verlaub) scheiß egal, ob da jetzt eine rote, gelbe, grüne, blaue, oder lila getupfte Plakette verlangt wird. Er fährt ja eh nicht rein.

15.04.2016

Na gut, wenn man mich mit meinem Auto nicht mehr in der Stadt haben will (wohne 32 km entfernt), für mich ist`s ok. Dann lass ich eben meinen "Klick" woanders, es gibt ja Alternativen.

15.04.2016

Ich wohne zwar sehr sehr viel näher benötige aber trotzdem das Auto. Unabhängig davon hat "der Klick" in der Stadt Augsburg bei mir schon viele Jahre seinen Reiz verloren.

15.04.2016

Lieber Autor, und wie schaut es mit Fairness und Rücksichtnahme gegenüber den vielen Innenstadtbewohnern und Arbeitnehmern aus? Ich wohne für teures Geld in der Innenstadt, meinen schönen Balkon kann ich wegen des öligen Staubes nicht nutzen, wenn ich rausgehe, tränen mir an der Ampel Karlstraße die Augen. Ist das fair? Ich habe kein Auto und gehe zu Fuß, bei weiteren Strecken nutze ich den ÖPNV. Das sollten Sie mal probieren, Sie werden staunen, es funktioniert einwandfrei! Außerdem soll ja auch Bewegung gesund sein. Und was die Zeit anbelangt: Einfach früher von zu Hause weggehen! Auch das funktioniert.

15.04.2016

Ziehen Sie doch hinaus aufs Land, da wohnen Sie billiger und können mit dem "ÖPNV" einwandfrei in die Stadt wenn Sie wollen. Haben keinen Dieselruß auf dem Balkon. Da brauchen Sie auch kein Auto. Laufen können Sie auch da draußen, ist noch gesünder als in der Stadt.

Das spollten Sie mal probieren, Sie werden staunen, alles einwandfrei!

15.04.2016

Ah, der Klassiker. »Wenns dir nicht passt, dass wir dir hier deinen Lebenraum verpesten, dann zieh doch weg!« Ernsthaft: Gehts noch? Mal ganz abgesehen davon, dass es das Problem nur noch verstärkt. Wer muss dann ständig mit der Blechdose in die Stadt rein fahren, weil er nicht mehr dort wohnt? Tolle Idee.

15.04.2016

Nein, der Klassiker ist; ich weiß, dass es in der Stadt laut ist und stinkt. Ich will aber trotzdem dort eine teure Wohung und ärgere mich dann weil ich den Balkon nicht nutzen kann denn ich suche meinen Lebensraum dort wo es stinkt und laut ist - so rum siehts aus.
Außerdem habe ich gesagt sie kann mit dem ÖPNV in die Stadt fahren und vom Auto war gar nicht die Rede, sie hat ja auch gar keins :-) Und die Augen tränen ihr auf dem Land auch nicht mehr
Also bitte: lesen, verstehen, nachdenken posten... so rum gehts.

16.04.2016

Aha, also ein Derivat von »Des hammer scho immer so gmacht!«? Denn was sonst soll die sinngemäße Aussage »iss halt so!« aussagen? Dass man es nicht ändern könnte? Wenn die Leute in der Stadt sagen: »Zieh Leine, Stinker! Ich lebe hier.«, ist mir das irgendwie weitaus sympathischer.

16.04.2016

Ach Gottchen, was soll denn diese polemische Tour? Mit fadenscheinigen Unterstellungen hilft Ihnen das auch nicht. Nochmal: Die Zustände in einer Stadt waren vor einer Frau Hoppe schon so, kapiert? Wahrscheinlich nicht.

18.04.2016

Dann mal zum Mitmeißeln, vielleicht merken Sie dann, was ich meine: Die Zustände in unserer Stadt waren vor der flächendeckenden Nutzung des Automobils auch mal anders. Und sie könnten durchaus auch wieder deutlich emissionsärmer werden, wenn man nicht weiterhin glaubt, dass der Tausch »lebenswerter Lebensraum der Anwohner« gegen »tödliche-stinkig-laut-platzfressende Mobilität anderer« gerechtfertigt sei. Das ist wie mit einem Elefanten: Schaut man sich gerne mal im Zoo an, will man aber nicht bei sich haben. Genau so ist es mit dem Auto fahren. Jeder will die Vorzüge genießen, aber keiner will die lauten Stinker in Massen vor seinem Haus haben. Und die, die das auch nicht haben, reden sich recht leicht, weil sie von den Nachteilen der motorisierten Mobilität kaum betroffen sind und vorwiegend die Vorzüge genießen. Auf Kosten der anderen, wohlgemerkt. Und das ist im Übrigen auch völlig unabhängig davon, ob Frau Hoppe, ich, oder sonst wer das hier schreibt. Wer anderen die Nase voll stinkt und die Ohren voll lärmt und ihnen den Platz für seine persönlichen 6 qm weg nimmt, darf sich nicht darüber beschweren, wenn diese dem ganzen nur wenig Gegenliebe entgegen bringen.

16.04.2016

Es ist unglaublich, was für einen Mist Sie schreiben! Habe 12 Jahre auf dem Land gewohnt, Totlangweilig, Bahn-Bus alle paar Stunden, zum Supermarkt 30 min. Fußweg. Tragen kann ich die Lebensmittel in meinem Alter nicht mehr über solch lange Wege. Die Wohnung war nicht viel billiger als in Augsburg, dafür die Fahrkosten umso höher, also unterm Strich das Gleiche und dazu langer Weg zum Arbeitsplatz. Meine jetzige Augsburger Wohnung ist sehr ruhig und zentral gelegen, alle Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte in wenigen Minuten erreichbar. und ich würde die Stadt nicht missen wollen. Aber wie Sie bereits einer anderen Foristin schrieben, zieht es Sie ja ohnehin nicht in die Stadt. Also was soll dann Ihr fragwürdiges Geschwätz? Und falls Sie`s noch immer nicht mitbekommen haben, die verschärfte Umweltzone betrifft nur den innersten Stadtkern und wird realisiert, ob es Ihnen passt oder nicht!

16.04.2016

Leicht emotional was? Ihre Ausdrucksweise lässt darauf schließen. Falls Sie es noch nicht wissen liebe Frau Hoppe; in der Statdt ist es schon seit Jahrhunderten laut und stinkt zuweilen, dieser Zustand wird sich auch in den nächsten hundert Jahren kaum ändern. Dafür haben Sie ja den Arzt in der Nähe und es ist weniger langweilig und nicht viel teurer.

Und dass Dieselfahrzeuge nun seit kurzer Zeit die Ursache alles Unheils sind und eine Gruppe von Menschen nun diskriminert wird weil sie zu denen gehören die sich nicht alle zwei Jahre einen Neuwagen kaufe können ist eine Frechheit. Diese Leute haben sich ihr Auto auch vor wenigen Jahren gekauft weil es weniger Sprit benötigt und langlebiger sein kann. Was ein Neuwagen bei der Herstellung an Ressuorcen verschleudert will ich gar nicht wissen.

Aber immer das Gleiche ich will dies ich will das, aber bitteschon das will ich dafür nicht in Kauf nehmen, die anderen sollen gefälligst Rücksicht nehmen. Es soll ja auch schon gegen Hahnenschreie und Kirchenglocken geklagt worden sein, meist von Städtern die aufs Land ziehen.

Und im übrigen ist es mir wurscht was die realisieren, mein Diesel ist ziemlich neu.

18.04.2016

»Und im übrigen ist es mir wurscht was die realisieren,«

Dann iss doch gut, oder?

18.04.2016

Ist ja auch letztlich von untergeordneter Priorität, ob ihm das passt. In erster Linie ist die lokale Politik ihren lokalen Bewohnern verpflichtet. Erst in zweiter Linie bzw. auf Umwegen kann es im Zweifelsfalle von Vorteil sein, deren Bedürfnisse mit in die Rechnung aufzunehmen. Das heißt aber auch wiederum nicht, dass man automatisch jede Forderung genau so umsetzen muss, wie sich das irgend ein Landei vorstellt. Im Zweifelsfalle heißt das: Dosen müssen draußen bleiben, aber dafür haben wir einen gut ausgebauten ÖPNV. Dass die Realität nicht so aussieht, liegt aber nicht zuletzt daran, dass genau die Wähler unserer Stadt darauf offenbar nicht so dringenden Wert legen, um entsprechenden Druck auf den Stadtrat zu machen.

15.04.2016

"ist das fair"?

Auch schon gemerkt?!

Mir geht es schon lange so! Altes Dieselfahrzeug funktioniert noch tadellos. Warum umweltschädliche Resourcen verbrauchen, die eine Neuanschaffung mit sich bringen würde?

Die "sauberen" Innenstädte können mir schon lange gestohlen bleiben, da pilgre ich dann nicht umständlich hinein. Man gewöhnt sich schnell dran.

Man soll halt möglichst alle paar Jährchen ein neues Auto kaufen, aber es nicht benutzen!

15.04.2016

Ich finde es ja schon witzig. Auf der einen Seite ist es jedem klar, dass er mit seiner Karre anderen die Luft verpestet und das eigentlich nicht in Ordnung gehen kann. Aber statt eine praktikable Alternative zu fordern, jammert man ausschließlich darüber, dass man das Problem mit den Emissionen einzudämmen anfängt. Mag sein, dass die gelbe nicht ausreichend ist, um den großen Effekt zu haben. Die grüne kommt dann sicherlich recht bald nach. Das Problem ist aber nicht, dass man mit seiner Karre nicht mehr rein kommt, sondern dass einem auch keine anständigen Alternativen geboten werden. Das ist ja das eigentliche Drama daran. Aber der ÖPNV ist nun mal unterfinanziert, daran kann man ja nichts ändern. *hust* Lieber noch mal einen Straßenausbau, das hilft die Probleme mit zu viel Verkehr zu lösen. Hat ja auch die letzten 40 Jahre immer geholfen; jede Baumaßnahme hat den Verkehr gleich mal deutlich reduziert, sodass wir heute weitestgehend staufrei sind. (Sarkasmus wieder aus.)

16.04.2016

Ist es fair?

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Wenn Sie für Ihren alten Diesel der Sprit billiger als für meinen sauberen Benzinger ist?

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Da ist es nur fair, wenn Sie mit dem ersparten Geld ihr Auto am Stadtrand parken und zu Fuß, per Rad oder mit dem ÖPNV in die Innenstadt fahren.

15.04.2016

Der nächste Ärger wartet schon, die blaue Plakette, dann wirds etwas stiller in der Innenstadt.

15.04.2016

Das ist der Teil, der auch sehr gerne unterschlagen wird: Schadstoffe sind eine Emission, die ein Problem ist. Aber bei Leibe nicht die einzige. Lärm macht ebenso krank und im Stadtgebiet kann man sich größtenteils kaum davor retten. Ein paar Inseln der Ruhe gibt es, aber da sind die Mietpreise auch entsprechend. Mal ganz abgesehen davon, dass man nicht 280.000 Einwohner da rein gepfercht bekommt. Nur: das mit dem Motorgeräusch ist meistens eh nur vorgeschoben. Motorengeräusche sind ab ca. 30 km/h untergeordnet, was die Lautstärke angeht. Den Motor hört man dann nur noch, wenn einer massiv beschleunigt, oder eben beim Anfahren, z. B. wenn die Ampel auf grün schaltet. Das was ab 30 ständig zu hören ist, das sind die Reifenabrollgeräusche. Da hilft dann aber auch kein E-Motor. Außer man geht auch gleich mit dem Tempo runter. Will aber auch wieder keiner, auch wenn jeder gerne in ruhiger Lage, möglichst innenstadtnah wohnen will.

15.04.2016

Sie haben im Grunde recht, aber wer hält sich an Tempo 30 und wer kontrolliert das? Niemand!

18.04.2016

Letzteres ist das Problem. Bzw. dass die Bauweise auch geradezu dazu einlädt. Bei geeigneter Bauweise der Verkehrswege erledigt sich das mit dem Rasen völlig von alleine. Kann man alles in einschlägigen Untersuchungen dazu durchlesen. Das Witzige ist, dass diese Erkenntnisse sogar langsam in unserer Verwaltung reifen. Nur jetzt sind die Straßen halt schon mal so gebaut, dass jeder ohne mit der Wimper zu zucken seinem Bleifuß frönen kann. Und das werden sie entsprechend noch eine ganze Weile bleiben. Das mit der fehlenden Kontrolle wird dann erst zum Problem, was aber auch nur ein Symptom fehlender Ordnungshüter-Stellen ist. Danke an König Eddi I. und seine Vertrauten für die entsprechenden Entscheidungen im Landtag damals.