Einladung ins Figurentheater
Arno Rink ist ein Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule und ein Beispiel der Selbstbehauptung im Ost-West-Dilemma der Kunst. Die Galerie Noah zeigt seine Bilder
In der Galerie Noah wird mit der Ausstellung „Arno Rink – Malerei“ auch eine Lektion erteilt, eine Lektion über Wandel von Kunsteinschätzung. Es geht darum, dass Leipziger Schule und Neue Leipziger Schule ein internationales Gütezeichen geworden sind, wo es doch nach der Wende in den 1990er Jahren noch hieß, es lohne nicht, in die Malklasse der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) hineinzuschauen. Die ostdeutsche Kunst wurde als international nicht marktfähig abgestempelt.
Es ist gut nachvollziehbar, in welche Krise die so von einer selbstüberheblichen Westkunst beurteilten Maler gestürzt wurden. Einer von ihnen, und zwar einer aus der ersten Reihe, war Arno Rink, Professor der erwähnten Malklasse und von 1987 bis 1994 Rektor der HGB (er blieb es nach der Wende als einziger Rektor der DDR).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.