Einsatz für Snowden
Briefe an Bundespräsidenten
Freies Geleit für Edward Snowden – um nichts Geringeres hat der Augsburger Schriftsteller und Übersetzer Andreas Nohl den Bundespräsidenten gebeten. Er ist hartnäckig, hat inzwischen den zweiten offenen Brief an Joachim Gauck geschrieben, nachdem er auf den ersten keine Reaktion aus Berlin erhielt. „Es verwundert mich,“, so Nohl, „dass buchstäblich nichts von Ihrer Seite getan wurde, um Edward Snowden in seiner bedrohten Lage beizustehen, obgleich er in allem Ihrem so oft vorgetragenen Ideal der ,verantworteten Freiheit‘ entspricht.“
Snowden hat als Insider die umfassende Kontrolle von Telefon- und Internetverbindungen durch amerikanische und britische Geheimdienste aufgedeckt. Die USA bezichtigen den früheren Geheimdienstmitarbeiter des Verrats von sicherheitsrelevanten Staatsgeheimnissen und fordern seine Auslieferung. Snowden, der sich im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo aufhält, hat Russland um politisches Asyl gebeten.
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