Eisstadion: Debatte über Fassade
Debatte um das Curt-Frenze-Stadion in Augsburg: Die Lichteffekte an der Außenfassade verärgern die Stadträte.
Noch hat das erste Punktspiel der Augsburger Panther im Curt-Frenzel-Stadion nicht stattgefunden, da ist die Stimmung bereits aufgeheizt. Es geht um die neue Außenbeleuchtung am Stadion, die zuletzt bei einem Freundschaftsspiel gegen Dornbirn präsentiert wurde.
Fans fühlen sich wegen des Neonlichts eher an eine Disco erinnert. Auch Stadträte meldeten sich gestern zu Wort. „Wir haben etwas anderes erwartet“, sagt Christian Moravcik (Grüne). Von einer „leuchtenden Eisscholle“, wie es mal versprochen war, sei nichts zu sehen. Ähnlich sieht dies Thomas Lis (AfD): „So kann man das nicht machen.“ Bei den Stadtwerken wird die Debatte unkommentiert verfolgt. Sie verweisen darauf, dass das Eisstadion „in neuem Licht“ erstrahlt – und dies wesentlich energiesparender als zuvor. Dank der LED-Beleuchtung werden nicht nur 75 Prozent Strom und damit rund 48000 Euro im Jahr eingespart, sondern auch über 4000 Tonnen Kohlendioxid über die Lebensdauer der Lampen hinweg. Die 65 LED-Leuchten erhellen eine Fläche von fast 3000 Quadratmetern.
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