Ende der Holperstrecke für Radler ist nicht in Sicht
Die Radlerspuren in der Maxstraße lassen auf sich warten, obwohl sie versprochen waren. Das hat nicht nur finanzielle Gründe.
Die Stadt hatte im Zuge der Sanierung der Straße ursprünglich geplant, 2014 auf ganzer Länge der Prachtmeile Radlerstreifen am Rande des holprigen Kopfsteinpflasters anzulegen. Weil in der Straße Tempo 20 gilt, ist ein abmarkierter Radweg nicht möglich. Um Fahrradfahrern die Holperstrecke komfortabler zu gestalten, sagte die Stadt zu, in jede Richtung am Rand der Fahrbahn einen Streifen aus geschnittenen Pflastersteinen zu verlegen. Optisch unterscheidet sich der Streifen kaum von der Straße, allerdings soll er fast wie eine ebene Fahrbahn zu befahren sein. So soll verhindert werden, dass Radler die neuen überbreiten Gehwege nutzen und es zu Problemen mit Fußgängern kommt.
Doch zuletzt gab es Diskussionen über die Finanzierbarkeit der Sanierung. Im ursprünglichen Haushaltsentwurf war die benötigte Million Euro erst komplett gestrichen, inzwischen ist etwa die Hälfte angemeldet. Baureferent Merkle will damit die Gehwege am Herkulesbrunnen und teils in der Dominikanergasse verbreitern. Eine Finanzierung der Radstreifen wäre damit zwar auch nicht möglich, doch das ist gar nicht der eigentliche Grund, sagt Merkle.
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