Energie-Fusion: Gribl spielt politisch auf Zeit
Oberbürgermeister sieht trotz der zerfahrenen Situation den Bestand der Koalition nicht gefährdet. SPD und Grüne müssten Probleme selber lösen. Inzwischen ist die Machbarkeitsstudie so gut wie fertig
Die Machbarkeitsstudie zu einer möglichen Fusion von Stadtwerke-Energiesparte und Erdgas Schwaben liegt inzwischen in wesentlichen Teilen vor. Es fehlten noch einige wenige Informationen, so Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU), etwa was die Bewertung beider Unternehmen betrifft. „Aber der Korridor ist so eng, dass ich meine, dass das passt.“
Gribl stellte den aktuellen Stand der Machbarkeitsstudie gestern im Stadtrat hinter verschlossenen Türen vor. Überraschend kommt es nicht, dass die Studie davon ausgeht, dass eine Fusion zu den Bedingungen der Stadt – unter anderem müssen die Sparten Wasser und Verkehr unangetastet bleiben – passt. Offiziell sollen die kompletten Ergebnisse nach Ostern vorgestellt werden. Politisch ist das Vorgehen aber weiter umstritten. Stadtrat Peter Grab (WSA) scheiterte im Stadtrat gestern mit seinem Antrag, ein Ratsbegehren zu beschließen. Dann würde der Stadtrat eine Abstimmung aller Augsburger Bürger herbeiführen. Gribl will, dass der Stadtrat über das Thema beschließt.
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