Er komponierte die Musik zum Schuh des Manitu
Ralf Wengenmayr gehört zu den bekanntesten Filmkomponisten in Deutschland. Auch beim neuen Film von Bully Herbig ist er wieder mit dabei. Doch seine Arbeit stürzt ihn auch des Öfteren in einen Zwiespalt
In einem Kino im Jahr 1982. Über die Leinwand flimmern die letzten Szenen von „E.T.“. Das Raumschiff ist gelandet, der Außerirdische muss Abschied nehmen, alle sind zu Tränen gerührt. Dazu schrauben sich auf der Tonspur des Films die Geigen höher und höher, elegisch blenden die Hörner auf, die Bässe brummen sonor – großes Kino, auch musikalisch, das seine Wirkung im Saal nicht verfehlt. Auch nicht auf einen damals 17-Jährigen. „Dieses Finale“, erinnert sich Ralf Wengenmayr, „diese hoch emotionale Musik von John Williams: Das war der Moment, an dem ich beschloss: Ich werde Filmkomponist.“
So ist es gekommen. Auch wenn es gedauert hat und erst noch Durststrecken zu überwinden waren – darunter Jahre als Barpianist in Augsburg und München. Heute ist Ralf Wengenmayr einer der bekanntesten Filmkomponisten Deutschlands, insbesondere wegen seiner Arbeiten für die Filme von Michael „Bully“ Herbig, allen voran „Der Schuh des Manitu“.
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