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Ehrung
08.12.2015

Er pflastert Stolpersteine aus Worten und Tönen

Wolf Biermann (links) wurde von Walther Seinsch die Urkunde überreicht. Der Liedermacher überlebte die NS-Zeit als Halbjude, sein Vater wurde 1943 in Auschwitz ermordet.
Foto: Ruth Plössel

Wolf Biermann erhielt gestern im Rathaus den Marion-Samuel-Preis. Den Liedermacher spornt die Auszeichnung an, weiter politisch aktiv zu sein

Als die Stiftung für den Marion-Samuel-Preis bei Wolf Biermann anfragte, hörte er erstmals von dem jüdischen Mädchen Marion, das 1931 in Deutschland geboren und mit zwölf Jahren nach Auschwitz deportiert wurde. Biermann las die Monografie von Götz Ali und fand heraus, dass das Mädchen in den selben Tagen in Auschwitz ermordet worden war wie sein Vater Dagobert Biermann. „Aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass dessen alter Sohn Wolf es verdient hat, solch eine Auszeichnung entgegenzunehmen“, sagte er gestern bei der Preisverleihung im Goldenen Saal des Rathauses.

Er hat, wie der ehemalige FCA-Präsident und Ehrenbürger der Stadt Walther Seinsch in seiner Ansprache sagte. Seinsch hat die Stiftung Erinnerung gemeinsam mit seiner Frau Ingrid gegründet. Seit 1999 wird der Marion-Samuel-Preis verliehen. Er geht an Personen beziehungsweise Institutionen, die sich gegen das Vergessen der Verbrechen des Nationalsozialismus wenden oder die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Zeit voranbringen. Er ist mit 15000 Euro dotiert. Seinsch sagte: „Biermann hat auf vielfältigste Weise dafür gesorgt, dass Nazi-Verbrechen ans Licht kommen und dokumentiert werden.“ Und auch Oberbürgermeister Kurt Gribl betonte: „Auch ein Auftrittsverbot und eine Ausbürgerung ließen ihn nicht verstummen.“

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