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Gedenkfeier
15.07.2011

„Er war ein Mensch“

Rund 300 Trauergäste nahmen in der Synagoge an der Feierstunde teil, bei der auch hebräische Gebete und jiddische Lieder vorgetragen wurden.
2 Bilder
Rund 300 Trauergäste nahmen in der Synagoge an der Feierstunde teil, bei der auch hebräische Gebete und jiddische Lieder vorgetragen wurden.

Mietek Pemper, Augsburgs Ehrenbürger, hatte über 1000 Juden das Leben gerettet. In der Synagoge wurde er betrauert

Er war ein leuchtendes Vorbild oder – kürzer noch auf jiddisch: „Er wor a Mensch.“ Darin waren sich alle Teilnehmer der gestrigen Gedenkfeier für Mietek Pemper, den Ehrenbürger von Stadt und Universität Augsburg, einig. In der gut besetzten Synagoge erinnerte Rabbiner Henry Brandt an die jüdische Legende, dass es zu jeder Zeit 36 Gerechte gebe, um derentwillen die Welt Bestand habe. Pemper, ohne den „Schindlers Liste“ nicht über 1000 Juden im polnischen KZ Plaszow 1944 das Leben gerettet hätte, zählte Brandt dazu. Am 7. Juni ist Pemper mit 91 Jahren gestorben.

„Er war nicht nur zur rechten Zeit am rechten Ort. Es war auch sein scharfer Verstand, seine analytische Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen und Möglichkeiten zu ergreifen, es war sein Mut, seine Diskretion, seine Leidensfähigkeit.“ 540 Tage hielt Pemper als Sekretär an der Seite des unberechenbaren KZ-Kommandanten Amon Göth aus, stets selbst in Todesgefahr. „Es grenzt an ein Wunder, dass er keine Gefühle von Hass, Vergeltung, Rache kannte“, sagte der Rabbiner.

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