Er will mehr Menschen fürs Theater begeistern
Der künftige Intendant André Bücker lernt gerade Augsburg kennen. Im Gespräch mit unserer Redaktion schildert er, welches Theater ihm vorschwebt, wie er seinen ersten Spielplan angeht und warum ihm die Stadt zusagt
Herr Bücker, schon vor der Debatte um die Theatersanierung ist von manchen der Wunsch geäußert worden, dass das Theater sich öffnen müsse. Was verstehen Sie darunter?
Überall, wo ich leitend tätig war, habe ich das Theater intensiv mit den Akteuren vor Ort vernetzt, habe ich Koproduktionen auf den Weg gebracht, bin Co-Operationen eingegangen – lokal, überregional, international. Für mich heißt das, das Theater mit anderen Kunstformen und Institutionen zu verbinden, seien es Kirchen, Musikschulen, Museen, Bibliotheken, freie Künstler und Gruppen; in Dessau waren es die Weltkulturerbestätten: das Bauhaus, das Gartenreich. Die Idee, das Theater zu öffnen, ist ein Grund, warum mich Augsburg interessiert hat, diese Art, Theater zu denken, sich in die Stadtgesellschaft hineinzutentakeln.
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