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Die große Partymeile Max-Fest ist Geschichte. Stattdessen setzen die Augsburger Sommernächte auf ein anderes Programm. Was ist geplant?
Zehntausende Besucher drängen sich zu später Stunde durch die Maximilianstraße. Es gibt fast kein Durchkommen mehr. Dieses Bild der belebten Partymeile haben Besucher der legendären Max-Feste noch gut in Erinnerung. Auch wenn zuletzt im Jahr 2010 groß in der Innenstadt gefeiert wurde. Nach mehrjähriger Pause gibt es im Juni erstmals wieder ein Stadtfest. Die Gäste, die in großer Zahl erwartet werden, müssen allerdings umdenken. Die Max-Feste sind Vergangenheit, es gibt ein neues Konzept und auch einen neuen Namen.
Aus Max sind die „Augsburger Sommernächte“ geworden. Damit wird nach außen dokumentiert, dass sich vieles ändert. Warum eigentlich? Hauptargument sind Sicherheitsauflagen. Polizei und Ordnungsbehörden sahen nach der Austragung im Jahr 2010 die Gefahr, dass eine Massenpanik unter den damaligen Umständen von den Sicherheitskräften äußerst schwer zu bewältigen gewesen wäre. Es gab zwar bei früheren Max-Festen keine Probleme, doch das Unglück bei der Love Parade in Duisburg mit 21 Toten sorgte für ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein der Aufsichtsbehörden.
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