Erstes Stück, schweres Stück
Die Theatergruppe ZeitSpiel bringt „Das letzte Feuer“ von Dea Loher im Hoffmannkeller auf die Bühne. Regie führen vier Studenten, am Freitagabend ist Premiere
Wie fühlt man sich, wenn man mit Anfang, Mitte 20 zum ersten Mal ein Theaterstück auf die Bühne bringt? Wenn nach sechs Monaten des Probens plötzlich in zwei Tagen die Premiere ansteht? Wenn man weiß, dass die Aufführung an allen Spielabenden ausverkauft sein wird? Annika Becker und Christoph Zabel schauen sich an, grinsen ein bisschen und suchen nach einer Antwort. „Ich würde es angespannte Gelassenheit nennen“, sagt Zabel, Becker nickt. Das trifft es ziemlich gut.
Die beiden sitzen vor dem Weißen Lamm im Augsburger Domviertel, gemeinsam mit ihren Kommilitonen Marco Milling und Iris Schmidt. Dass sie heute noch ein straffes Programm haben, wahrscheinlich bis spät in die Nacht proben werden, merkt man ihnen im Moment nicht an. Wenige Meter entfernt, im Hoffmannkeller, werden die vier Studenten morgen „Das letzte Feuer“ der Augsburger Bert-Brecht-Preisträgerin Dea Loher aufführen. Sie gehören zur studentischen Theatergruppe ZeitSpiel und leiten die Produktion, alle Schauspieler sind ebenfalls Studenten.
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