Es fielen angeblich Beleidigungen: Lidl will Betriebsrat kündigen
Im Logistikzentrum Graben soll der Mann nicht nur seinen Chef, sondern auch behinderte Mitarbeiter beschimpft haben. Die Vorwürfe sind massiv. Aber stimmt das auch?
Die Anschuldigungen des Discounters Lidl gegen einen Betriebsrat im Logistikzentrum Graben im Landkreis Augsburg wiegen schwer: Der 41-Jährige soll zuerst seinen Chef beleidigt und einige Zeit später einen schwerbehinderten Kollegen beschimpft haben. Das Unternehmen möchte dem Mann kündigen, hat die dafür nötige Zustimmung des Betriebsratsgremiums allerdings nicht erhalten. Deswegen fand gestern ein erster Termin vor dem Arbeitsgericht Augsburg statt.
Vor dem Gebäude bekundeten nach einem Aufruf von Verdi etwa 30 Männer und Frauen ihre Solidarität zu dem 41-jährigen; einer von ihnen war der zuständige Gewerkschaftssekretär Thomas Gürlebeck. Er spricht davon, dass Lidl an dem Lagerarbeiter ein Exempel statuieren und den gesamten Betriebsrat einschüchtern möchte.
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