Es geht ums Covern – aber das perfekt
Die Band „10 to Eleven“ feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Auftritt im Spectrum
Das ist doch nur eine Coverband. Solche Sätze machen Bassistin Beate Rödig-Göhler zornig. Es sei wahnsinnig schwer, den Sound von „Sledgehammer“ eines Peter Gabriel oder „Under the Bridge“ der Red Hot Chili Peppers gut hinzukriegen. Knapp 50 Songs haben „10 to Eleven“ in ihrem Repertoire. Es reicht von Chaka Khan über Kool & the Gang und James Brown bis zu Bruno Mars.
Die Band legte im September 1993 los. Die „Gründungsmitglieder“ waren alle im Popchor der Volkshochschule, wollten aber etwas Eigenes auf die Beine stellen. Da zu Beginn manchmal zehn, manchmal elf kamen, entstand der Bandname 10 to Eleven. Im Moment ist die Gruppe achtköpfig, aber am Namen wird nicht mehr gerüttelt. Jeden Dienstag trifft man sich im Probenraum in Gersthofen, geht das Repertoire durch oder „bastelt“ an neuen Songs. Man müsse schon, so Beate Rödig-Göhler, gute Gründe haben, um zu fehlen. „Jeder baut sein Leben um diesen Abend herum.“ Schließlich will man mehr als nur eine gute Figur machen, wenn ein Auftritt ansteht. Die gibt es nicht allzu oft, allerdings sind sie meist bei Fans und Band unvergessen. „Beim Maxfest 2009 standen wir auf der Bühne am Ulrich, vor uns Tausende von Menschen, die Menge reichte bis zum Moritzplatz.“ Noch heute bekommt die Bassistin Gänsehaut, wenn sie daran denkt. Das Programm mit Funk, Soul und Partyklassikern der 70er, 80er und 90er Jahre kam gut an. Auch bei Honky Tonk oder dem Donauwörther Reichsstraßenfest ist die Gruppe eine feste Größe.
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