Es kamen Rechnungen, aber keine Handys
Vier Männer und eine Frau sollen einen Mobilfunkanbieter mit gefälschten Verträgen um mehr als 150000 Euro gebracht haben. Etliche Unbeteiligte bekamen dabei überraschende Post
Die Nachfrage nach Smartphones scheint ungebrochen. Das lockt immer wieder Betrüger an. So hat vor einer Jugendkammer des Landgerichts der Prozess gegen vier Männer und eine Frau begonnen. Laut Anklage sollen sie einen Mobilfunk-anbieter mit Hilfe von gefälschten Verträgen um 154110 Euro geschädigt haben.
Seit Januar 2012 hatte das Mobilfunkunternehmen Rechnungen verschickt, die bei ihrem Eintreffen die Empfänger jedes Mal aus allen Wolken fallen ließen. Zwar waren Name und Adresse sowie die Kontonummer korrekt angegeben, doch hatten die Adressaten nie einen Vertrag abgeschlossen und auch keine Ware erhalten. Es folgten rund 200 Strafanzeigen. Bis dann im Mai 2013 im Augsburger Stadtteil Oberhausen der Inhaber eines Handyshops Besuch von der Polizei bekam. Der 39-Jährige hatte seinen Laden erst zwei Monate zuvor eröffnet. Er legte vor der Polizei ein Geständnis ab.
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