FC Augsburg: Das Millionengeschäft Bundesliga
Wenn der FCA am Freitag gegen Dortmund sein erstes Heimspiel austrägt, geht es nicht nur um das sportliche Ergebnis. Es ist jede Menge Geld im Spiel.
Ganz Fußball-Deutschland schaut am Freitagabend interessiert nach Augsburg: Das liegt auch daran, dass Ex-Meister Borussia Dortmund der morgige Gegner des FCA ist. Die Partie, die um 20.30 Uhr in der seit Wochen ausverkauften SGL-Arena beginnt, ist darüber hinaus das einzige Freitagspiel. Das mediale Interesse ist daher noch ein wenig größer als an einem gewöhnlichen Samstagnachmittag.
Wer keine Eintrittskarte hat, kann das Spiel in Kneipen verfolgen, die den Bezahlsender Sky abonniert haben. Auch wenn es wegen der Preiserhöhung mächtig Ärger gibt und viele Gastronomen den Sky-Vertrag gekündigt haben, gibt es zumindest für Freitag eine gute Nachricht: Spiele im Monat August werden noch gezeigt. Der FCA geht mittlerweile in die vierte Saison in der Bundesliga. Fußball ist ein Millionengeschäft. Das zeigt sich nicht nur an Millionengehältern, die ein Verein wie Borussia Dortmund seinen Kickern zahlt. Geschätzte 4,5 Millionen Euro im Jahr soll Nationalspieler Marco Reus verdienen. Um ihn zu halten, ist der Verein wohl sogar bereit, das Gehalt auf sechs Millionen Euro zu erhöhen. Auch beim FCA verdienen die Spieler gut. Beim nach Mönchengladbach abgewanderten Nationalspieler André Hahn hieß es, dass er im Vorjahr gut 200000 Euro verdiente. Der FCA wollte das Gehalt auf eine halbe Million aufstocken, Gladbach bot noch mehr. Der Gesamtetat des FCA liegt in dieser Saison bei 45 Millionen Euro. Wie es heißt, kommen allein rund 22,5 Millionen Euro als Einnahmen aus Fernsehgeldern.
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