Fahrgäste beklagen karge Haltestellen
Bürger vermissen am Lesertelefon elektronische Anzeigen und Unterstände und kritisieren schwer leserliche Fahrpläne. Wie die Stadtwerke helfen wollen
Bei der Beschaffenheit der eigenen Haltestelle sehen unsere Leser genau hin: Manch eine verfügt über eine elektronische Anzeige, manch eine gar über einen Unterstand, manch eine hat keins von beidem. Warum das so ist, will beispielsweise Hilde Schnaubelt wissen.
Die 80-Jährige lebt im Betreuten Wohnen im Christian-Dierig-Haus in Pfersee. Gemeinsam mit ihren Mitbewohnern nutzt sie die Haltestelle Kirchbergstraße des 35er-Busses und steht bei jeder Fahrt vor demselben Problem. „Ich kann die Schrift des Fahrplans einfach nicht lesen. Sie ist zu klein. Ich weiß nie, ob der Bus jetzt schon weg ist oder noch kommt“, sagt sie. Den vielen anderen Bewohnern des Seniorenzentrums würde es genauso gehen. Eine elektronische Tafel könnte Abhilfe schaffen. „Dafür wird die Haltestelle aber zu wenig genutzt“, sagt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. Und erklärt: Zu der Grundausstattung einer Haltestelle gehören eine Wartefläche, Haltestellen-Schild mit Fahrplan und Tarifzonenplan sowie ein Abfallbehälter.
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