Fahrgäste dürfen im Bus nur noch vorne rein
Die Stadtwerke setzen ab 1. August ihre Regelung auf allen Strecken um. Der Testbetrieb auf der Linie 32 sei positiv verlaufen, so das Fazit. Im Alltag gibt es aber noch Nachbesserungsbedarf
Fahrgäste der Stadtwerke werden sich ab 1. August darauf einstellen müssen, im Bus nur noch vorne beim Fahrer einsteigen zu können und ihren Fahrschein vorzuzeigen. Die Entscheidung hatte sich bereits abgezeichnet. Seit April hatten die Verkehrsbetriebe auf der Linie 32 (Klinikum – Königsplatz – Zoo), einer der am stärksten frequentierten Buslinien, den „kontrollierten Vordereinsteig“ getestet. Die Erfahrungen seien durchweg positiv gewesen, so Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza gestern. Nun soll die Regelung auch bei allen anderen rund 25 städtischen Buslinien gelten. Bei Regionalbussen ist der Vordereinstieg ohnehin üblich. Bei Straßenbahnen bleibt alles beim Alten. Von den statistisch rund 150000 Stadtwerke-Fahrgästen pro Tag nutzt etwa ein Drittel den Bus.
Vor allem geht es den Stadtwerken darum, die Zahl der Schwarzfahrer im Bus zu senken. Dies gelte sowohl für vorsätzliche Schwarzfahrer als auch für Fahrgäste, die einfach vergessen, nach dem Einsteigen ihr Ticket zu stempeln. „Es wirkt: Die Barverkäufe beim Fahrer sind um rund 20 Prozent gestiegen“, so Casazza.
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