Fahrgastverbände kritisieren Vordereinstieg bei Bussen
Fahrgastverbände sehen es kritisch, dass die Menschen in Augsburg nur noch vorne in den Bus einsteigen können. Währenddessen werden die Druckknöpfe an den hinteren Türen abgebaut.
Gut zwei Wochen nach der Umstellung bei den Stadtomnibussen auf den sogenannten „Kontrollierten Vordereinstieg“ machen Fahrgastverbände gegen die neue Regelung mobil. „Das ist nicht fahrgastfreundlich und für den Betrieb nicht praktikabel“, sagt Winfried Karg von Pro Bahn. Jörg Schiffler, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Augsburg (ANA), klagt: „Wie diese Vorgehensweise zum angeblichen Ziel passt, mehr Fahrgäste zu gewinnen, ist nicht nachvollziehbar.“
Die Stadtwerke ziehen hingegen ein erstes positives Fazit. Zwar gebe es geringfügige Anlaufschwierigkeiten, aber im Großen und Ganzen sei die Umstellung gut über die Bühne gegangen. „Die meisten Fahrgäste stehen mit dem Fahrschein an der ersten Tür“, so Tobias Harms, Bereichsleiter Betrieb bei den Stadtwerken.
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